Buchvorstellung von „Danke, ich steh lieber. Mein erstes Jahr im Ruhestand.“

Leicht und humorvoll bewegt sich Monika Becht in dem oft sehr schwergängigen Feld des Übergangs. Zwischen aktivem Handeln, dem Gefühl des Gebrauchtwerdens sowie der Anerkennung und dem nahenden Ruhestand, den Fragen, was danach kommt. Der innere Ruf nach neuen, anderen Inhalten für das Leben wird lauter und was jetzt? Ich habe das Buch mit Vergnügen gelesen, weil ich in ein paar Jahren selbst vor der Frage stehe, wie mein Leben nach dem Rückzug aus meinem Unternehmen aussehen soll? Es macht Mut und inspiriert, sich den inneren Stimmen, Gefühlen und Ängsten zu stellen und sich gleichzeitig auf die Werte und Fähigkeiten zu verlassen, die wir uns im Laufe unseres Lebens erworben haben. Nah dran an einem Thema unserer Zeit.

Schwungvoll, lebendig und inspirierend nimmt uns die Autorin mit auf Reisen während ihres ersten Jahrs im Ruhestand. Niemand anders hat mit soviel Witz, feiner Selbstironie und Weisheit diese oft gefürchtete Zeit auf solch ansprechende Art und Weise porträtiert. Dieses Buch war reines Lesevergnügen.
Monika Becht beschreibt die Leichtigkeit des Seins, die auch im Alter möglich ist. Reflektierend und Mut-machend – sehr empfehlenswert.

Ein inspirierendes Buch für Alle und insbesondere für Jene, die vielleicht mit einem mulmigen Gefühl kurz vor dem Ruhestand stehen. Es belegt, dass man(n) / frau sich auf den Ruhestand freuen kann und sollte, es gibt soviel Neues zu entdecken. Es ist mit Humor und Witz geschrieben und regt zum Nachdenken an.